4. Mai 2024

Türkei Abenteuer - DAY 1

Hallo Leute,

Unser erster Tag startet in Yambol in Bulgarien. Hier werden die Motorräder vom Anhänger entladen und wir steigen endlich auf. Auch so eine Anfahrt im Auto ist sehr anstrengend.

Bei der Grenze von Bulgarien zur Türkei mussten wir noch auf bulgarischer Seite eine stichprobenartige Kontrolle durchmachen. Aber der Herr war sehr nett aber leider scheiterte es ein wenig an der Kommunikation. Bei der türkischen Seite ist dafür der Pc abgestürzt. Also heißt es auch hier warten. Aber der Grenzbeamte war mehr als freundlich und höflich. Nach den kleinen Verzögerungen startet endlich unser Abenteuer Türkei. Was uns als

Hundebesitzer sofort auffällt ist die Kennzeichnung der Hund bei den Ohren. Leonie als Tierärztin kann uns da gleich sagen das diese Tiere somit als kastriert gekennzeichnet sind. Die erste Herausforderung war für uns das besorgen des „Autobahn Klebestreifen“ denn das ist nicht so einfach wie wir dachten. Hierzu benötigt man einen Pass und Zulassungsschein und die gewünschte Menge an Geld die aufgeladen werden soll. Die ersten Eindrücken sind faszinierend und abseits der Bundesstraße auch erschrecken. In nur einem Dorf findet man moderne Bauten mit Verzierungen und gepflegten Gärten und gleich am Nebengrundstück ein komplett zerfallenes Haus mit einem ungepflegten Garten. Solche Eindrücke müssen wir verarbeiten da wir das aus Österreich nicht kennen. Nach einer Fahrt mit sehr wenigen Kurven fahren wir auch ein Stück Autobahn. Diese ist allerdings menschenleer und es scheint als sei die Türkei für uns privat reserviert. Die Straßen sind sehr unterschiedlich in der Gegebenheit. Außer auf der Autobahn muss überall mit Schlaglöchern gerechnet werden.

Nach der Autobahn sind wir dann in Çanakkale angekommen und suchen nach unserem Hotel. Angesehen bereits im Internet aber erst vor Ort wurde gebucht. Das Hotel Aybek Ratio ist sehr modern und schön auch wenn die Gebäude rundherum das nicht sind. Aber nach einem Besuch beim trojanischen Pferd suchten auch wir etwas zu essen. Aus Erfahrung wissen wir bereits das die Restaurants an der Strandpromenade etwas teurer sind und die Qualität leider nur mittelmäßig ist. Leider auch heute aber danach sind wir nochmals essen gegangen. Daher so wie immer: in den Seitengassen sind die besten Lokale. Auch heute so. Als Abschluss gab´s noch Baklava am Hotelzimmer.